ÖFB & coachbetter verändern den Fußball
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Österreichischer Fußballverband (ÖFB)

ÖFB & coachbetter verändern den Fußball

Für Trainer in Österreich beginnt eine neue Ära. Coachbetter und der ÖFB starten die neue Plattform "Players First" und treiben die Digitalisierung weiter voran.

5

Lizenzstufen

2.217

Vereine

ca. 300.000

Mitglieder

"Wir sind sehr froh, dass wir das Projekt Players First nun auch digital umsetzen können. So können wir einerseits Wissen mit den Trainern teilen und ihnen andererseits Unterstützung für ihre tägliche Arbeit bieten".

"Der Ansatz von Players First geht weg von den alten Strukturen und hin zu einem Instrument, das die Entwicklung der Spieler besser unterstützt. Die Idee ist, sich auf den Menschen hinter einem Spieler zu konzentrieren".

Thomas Eidler
Österreichischer Fußball-Bund
Geschäftsführer der ÖFB-Trainerakademie
A laptop mockup which shows the coachbetter web-app for football coaches and clubs

"Es ist eine Art Wissensmanagement, denn wir können auf dieser Plattform alles abbilden, was der Fußball zu bieten hat."

"Außerdem lassen sich die Trainingseinheiten sehr einfach zusammenstellen. Es ist schon jetzt eine sehr vielseitige Plattform, die eine große Unterstützung für Trainer im Amateurbereich, aber auch aufwärts sein wird".

Thomas Eidler
Österreichischer Fußball-Bund
Geschäftsführer der ÖFB-Trainerakademie

Oberstes Ziel: Konzentrieren Sie sich auf die Person hinter dem Spieler.

Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Lösung direkt mit dem täglichen Nutzungskonzept der primären Zielgruppen verknüpft sein. Damit wird sichergestellt, dass das Konzept nicht nur ein einseitiges Nachschlagewerk für den ÖFB ist, sondern bei den Usern ein Bedürfnis weckt, das sie mit Hilfe der "Players First"-Lösung befriedigen können. Alle aktiven Trainerinnen und Trainer sowie jene, die einer Mannschaft mit einem C-Diplom oder höher zugeordnet sind, werden mit ihrem bestehenden Fußball-Online-Account freigeschaltet.

Players First verfolgt einen völlig anderen Ansatz als das, was im Fußball üblich ist. Die in diesem Konzept verwendeten Parameter sind dynamisch und flexibel. Der Inhalt wird laufend ergänzt. Ein zweiwöchentlicher Newsletter informiert die Nutzer über die Neuerungen.

Mehr als nur eine Philosophie

Players First ist keine Spielphilosophie, besteht nicht aus starren Prinzipien, basiert nicht auf Formationen oder Systemen und verfolgt keinen Top-Down-Ansatz. Players First ist ein Werkzeug für Fußballtrainer, um Spieler, Mannschaften und vor allem sich selbst zu entwickeln. Es soll dazu beitragen, den Fußball in Österreich als Ganzes zu verbessern.

Players First verfolgt einen Bottom-up-Ansatz, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht und auch der Ausgangspunkt ist. Es gibt klare Aufgaben und Funktionen für die Akteure und darauf aufbauende Handlungsempfehlungen.

A laptop mockup which shows the coachbetter web-app for football coaches and clubs
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"Es geht wirklich um alles, was den Fußball ausmacht."

"Es geht um Werte, um Trainingsinhalte. Ich denke, es ist für jeden etwas dabei, der im Fußball eine Rolle spielt."

Peter Schöttel
Österreichischer Fußball-Bund
ÖFB-Sportdirektor

Players First als Werkzeug für Fußballtrainer

Players First soll dazu beitragen, den Fußball in Österreich insgesamt zu verbessern. Players First verfolgt einen Bottom-up-Ansatz und stellt das Individuum in den Mittelpunkt. Der Bereich der Werte wird in dem Modell als sehr wichtig angesehen, da sie die Grundlage für alle unsere Entscheidungen sind. Die Ebene Verhalten konzentriert sich auf Spielsituationen. In dieser Ebene wird das Situations- bzw. Handlungsmodell umgesetzt, das zu einer ganzheitlichen Betrachtung führen soll. Der taktische Ausgangspunkt für Players First war die Logik des Fußballspiels bzw. ein objektiver Ansatz - weg von subjektiven Meinungen und Erfahrungen. Neben den Spieleraufgaben (jeder Spieler hat eine Aufgabe auf dem Spielfeld zu erfüllen) wurden Handlungsempfehlungen aus den übergeordneten Zielen im Fußball abgeleitet. Im Bereich der Spielkonzeption wird das ÖFB-Spielphasenmodell eingesetzt, das die ständig wechselnde Abfolge der Spielphasen in einem Fußballspiel in einer Achterschleife verdeutlichen soll.

Werte

Warum sind Werte überhaupt so stark im Players-First-Modell verankert? Werte sind etwas Grundlegendes und geben uns Orientierung und Halt. Im besten Fall werden sie zu unserer Haltung und fördern unsere Kultur. Werte bzw. deren Zusammenspiel beeinflussen alle unsere Entscheidungen und spiegeln sich in unserem Verhalten wider, was wiederum zu Leistung führt. Diese basiert unter anderem auf körperlicher und geistiger Gesundheit oder einem stabilen Selbstwert. Diese zentralen Werte des ÖFB bedingen sich gegenseitig.

Verhalten in Wettkampfsituationen

Im Falle des Verhaltens in Spielsituationen wurden die beiden zugehörigen Modelle, das Situationsmodell und das Handlungsmodell, integriert. Die Faktoren, die beim Verhalten eine wesentliche Rolle spielen, sind unsere Werte, die Umwelt, unsere Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühle, Ziele, aber auch Anreize, die auf uns einwirken. Auf dem Spielfeld finden wir immer wieder Situationen vor, in denen wir handeln, oder anders ausgedrückt, Handlungen beginnen und ausführen.

Spieler-Aufgaben

Im Grunde hat jeder Spieler auf dem Spielfeld immer eine Aufgabe zu erfüllen. Das Players-First-Modell hilft, die Aufgaben der Spieler (in Bezug auf ihre Positionierung) klar zu definieren bzw. zu unterscheiden. Ausgehend vom Ballgeschehen und dem 9,15 m großen Players-First-Kreis werden Linien zum Strafraum und von dort zum Fünf-Meter-Raum gezogen. Dieser Bereich kann als die direkte Zone zum gegnerischen Tor betrachtet werden und wird als Players First "KorriTor" bezeichnet.

Empfohlene Maßnahmen

Abgeleitet von den übergeordneten Zielen im Fußball gibt es für jede Spieleraufgabe drei Handlungsempfehlungen. Sie sollen dem Spieler helfen, in der jeweiligen Situation auf dem Spielfeld klare Entscheidungen zu treffen. Die Priorisierung der Handlungsempfehlungen hängt u. a. von der eigenen Spielvorstellung ab.

Spiel-Konzeption

Dieses Modell behandelt den ständig ablaufenden Zyklus der fünf verschiedenen Phasen in einem Spiel in der Schleife einer "8". Die "8er-Schleife" soll grafisch darstellen, dass sich die oben genannten Spielphasen permanent verändern und sich, solange das Spiel läuft, in einem unendlichen Kreislauf bewegen. Um der Vollständigkeit willen dürfen diese Phasen nie aus dem Zusammenhang des Spiels gerissen werden.

"Es ist eine Art Wissensmanagement, denn wir können auf dieser Plattform alles abbilden, was der Fußball zu bieten hat."

"Außerdem lassen sich die Trainingseinheiten sehr einfach zusammenstellen. Es ist schon jetzt eine sehr vielseitige Plattform, die eine große Unterstützung für Trainer im Amateurbereich, aber auch aufwärts sein wird".

Thomas Eidler
Österreichischer Fußball-Bund
Geschäftsführer der ÖFB-Trainerakademie

"Es geht wirklich um alles, was den Fußball ausmacht."

"Es geht um Werte, um Trainingsinhalte. Ich denke, es ist für jeden etwas dabei, der im Fußball eine Rolle spielt."

Peter Schöttel
Österreichischer Fußball-Bund
ÖFB-Sportdirektor
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Two phones that show the coachbetter app for football players