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Diese Woche freuen wir uns sehr, Marco Hartel, den Trainer der U-14 und Sportdirektor des SV Auweiler-Esch vorzustellen.Der Vater von drei Kindern ist bei der Berufsfeuerwehr und widmet einen Grossteil seiner Freizeit dem Fussball. Auf der Anlage des Vereins investiert die Stadt Köln aktuell in zwei neue Kunstrasenplätze und damit verfügt der Club über die vielleicht modernste Amateur-Infrastruktur im Raum Köln. Marco setzt auch technisch auf die modernsten Tools und hat sich deshalb für coachbetter entschieden.Welche Gemeinsamkeiten Marco zwischen der Feuerwehr und dem Fussball sieht und warum er den Bolzplatzspieler vermisst hat er uns in einem spannenden Interview verraten.Coachbetter dankt Marco sowie allen Männern und Frauen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, das sie täglich ihr Leben riskieren, um unsere Gemeinschaft zu schützen.

CB: Wie bist du zum Fussball gekommen und schliesslich zum Trainer geworden?

Hartel: Ab meinem fünften Lebensjahr habe bis zur B-Jugend im Verein gespielt und habe das Fussballspielen dort sehr genossen. Anschliessend bin ich dem Fussball fremd gegangen und habe dann lange hochklassig American Football gespielt.Über einen Zufall bin ich dann zum Fussball zurückgekommen, als die Mannschaft meiner Zwillinge einen Trainer gesucht hat und ich eingesprungen bin, zu diesem Zeitpunkt noch mit nur wenig bis gar keiner Erfahrung.

CB: Du bist bei der Berufsfeuerwehr. Siehst du Gemeinsamkeiten zwischen der Feuerwehr und dem Fussball?

Hartel: Die Gemeinschaft, der Teamgedanke. Bei der Feuerwehr sind wir eine eingeschworene Truppe, viel intensiver als normale Kollegen im Büro.

Man kann sagen, wir gehen wortwörtlich füreinander durchs Feuer. Diese Intensität des Teamgedanken merke ich auch beim Fussball und meinem Team auf und neben dem Platz.

CB: Wie lautet deine Spielphilosophie?

Hartel: Ich mag schnellen Offensivfussball mit wenigen Ballkontakten. Diese Philosophie passt zum schnellen Spielaufbau genauso gut wie zum Konterspiel über die Flügel. Lesen Sie diesen Artikel über offensives Fußballspielen

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Wir versuchen zusätzlich, soweit es die Luft unserer Spieler zulässt, den Gegner mit aggressivem Pressing früh unter Druck zu setzten. Die Spielphilosophie versuchen wir im gesamten Verein so umzusetzen. Durch meine Zeit beim American Football lege ich auch wert auf starke Physis und den besonderen Teamspirit.CB: Warum nutzt du coachbetter?Hartel: Unser Verein legt sehr viel wert auf eine moderne Infrastruktur, nicht nur bei der Qualität unserer Anlage, sondern auch modernste Technik und Tools sind uns wichtig.Ich war von coachbetter und den damit verbundenen Möglichkeiten von Anfang an begeistert. Die Funktion, die mir besonders gut gefällt ist das Warenkorbsystem beim Erstellen der Trainingseinheiten. Mit ein paar Klicks stelle ich ein gutes und professionelles Training zusammen, das ist ein grosser Mehrwert.Zusätzlich fehl mir neben meinem Beruf die Zeit, um eine Trainerlizenz zu machen. Aus diesem Grund profitiere ich extrem vom Wissenspool der App.

CB: Welche ist deine Lieblingsübung in coachbetter?

Hartel: Die Übung, die ich in allen Varianten in jedes Training einbaue, ist Rondos. Die Rondos passen zu jedem Spielsystem und vermitteln viele wichtige Eigenschaften, wie z.B. sich schnell vom Ball zu trennen, mit Druck umzugehen und schnell Entscheidungen zu treffen.

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CB: Als Trainer oder Trainerin, welchen Spieler oder Spielerin würdest du gerne trainieren bzw. hättest du gerne trainiert?

Hartel: Oh da gibt es natürlich viele aber der erste Spieler, der mir in den Kopf kommt, ist Lionel Messi. Seine Technik ist nicht von dieser Welt aber auch sein Überblick und seine Spielintelligenz sind aussergewöhnlich.Embed from Getty Images

CB: Welcher Trainer oder welche Trainerin inspiriert dich?

Hartel: Pep Guardiola. Er lebt Fussball und jede seiner Ansprachen sind Gänsehaut pur dank seiner Leidenschaft. Ich mag seine Spielphilosophie, er definiert Fussball für sich selbst und versucht immer etwas Neues.Embed from Getty Images

CB: Was würdest du Dir für die Zukunft des Fussballs wünschen?

Hartel: Besonders im Jugendfussball ist der Druck schon sehr hoch was den Leistungsgedanken angeht. Da müssen wir schon aufpassen, dass sich das nicht in eine falsche Richtung entwickelt, die jungen Spieler müssen geschützt werden.In unserem Verein bieten wir aus diesem Grund auch Seminare zur Gesundheitsprävention an. Siehe den besseren Artikel über die psychische Gesundheit und ihre Bedeutung für den Fußball. Was mir auch aufgefallen ist, die klassische Bolzplatzgeneration stirbt aus. Ich erinnere mich noch gut wie wir auch im Verein gedribbelt haben und der Spass am Fussball an erster Stelle stand.Heute wird von Vereinsseite den jungen Spielern viel weniger Freiheiten gelassen, «nicht dribbeln, «nicht so viel fummeln», «nichts riskieren». Es wäre schön, das wieder zu haben.

CB: Welchen Moment während Deiner Trainerlaufbahn wirst du nie vergessen?

Hartel: Mein absoluter Höhepunkt war die Meisterschaft mit meiner U-14 in der Kreisklasse. Die Meisterschaft war das Ergebnis einer Entwicklung, die wir über Jahre vorangetrieben haben. Auch das ich von anderen Trainern Komplimente zu unserer Art zu spielen bekommen habe macht mich besonders stolz.

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